Proben für neues Herbststück in Hornberg angelaufen

Während die Vorbereitungen für „Madagascar“, das in der kommenden Saison auf der Freilichtbühne Hornberg aufgeführt wird, laufen, verrät Spielleiter Marvin Polomski, dass es auch in diesem Jahr ein Herbststück des Historischen Vereins Hornberg in der Stadthalle geben wird. Außerdem wurde für das äußerst erfolgreiche Stück „Tussipark“, das zweimal, am 20./21. März in St. Georgen aufgeführt  wird, noch ein weiterer Aufführungstermin im April eingeschoben. 

Wie weit sind Sie denn bei den Proben für „Madagascar“?
Marvin Polomski: Wir sind voll dabei und proben schon bis zu zweimal die Woche. Aktuell konzentrieren wir uns aber eher auf Gesang und Tanz, bevor wir dann im April die Szenen auf der Bühne genau 
stellen.

Wie viele Hauptrollen gibt es und wer wird sie spielen?
Polomski: Im Prinzip gibt es vier Titelrollen: Alex, den Löwen (Fabian Bonath und Marvin Polomski), Gloria, das Nilpferd (Maria Presti und Conny Dold), Melman, die Giraffe (Maurizio Fabiano und Niklas Fader) und Marty, das Zebra (Anke Ketterer und Jamie Sauter). Daneben gibt es noch viele weitere Rollen, ohne die das Stück nicht funktionieren würde.

Wie aufwendig wird denn die diesjährige Produktion und worin liegen die Herausforderungen?
Polomski: „Madagascar“ ist ein Musical und daher natürlich viel aufwändiger, was Tanz und Gesang betrifft. Manche Lieder gehen fast sechs Minuten und da sind alle 60 Personen genau getaktet.

Sie äußerten im November 2019, dass nach dem großen Erfolg von „Tussipark“ ein weiteres Herbststück noch in den Sternen steht. Gibt es dazu mittlerweile schon Neues?
Polomski: Ja, erfreulicherweise darf ich verkünden, dass der Historische Verein wieder ein Herbstück in die Stadthalle bringen wird. Ich werde dieses Jahr „Zickenzirkus“ inszenieren. Dieses Stück ist vom gleiche Autor wie „Tussipark“und verspricht wieder beste Unterhaltung mit vielen 
Ohrwürmern.

Was erwartet die Zuschauer denn mit „Zickenzirkus“ und sind erneut mehrere Aufführungen geplant?
Polomski: „Zickenzirkus“ wird genauso ein Feuerwerk wie „Tussipark“ und das Männerthema wird auch dieses Mal wieder von allen Seiten beleuchtet. Als besonderen Höhepunkt kann ich jetzt schon verraten, dass die Rolle der Jennifer auch wieder dabei sein wird.

Steht Ihr Ensemble dafür bereits fest?
Polomski: Ja, wir werden die gleiche Gruppe wie 2019 auf der Bühne haben. Lorine Herzog wird wieder die Rolle der Jennifer übernehmen. Annette Storz, Anke Ketterer und Susanne Dilger werden in neuen großartigen Rollen spielen.

Wann feiern Sie die Premiere?
Polomski: Die Premiere ist am 23. Oktober und dann werden wir fünf Aufführungen spielen. Der Vorverkauf startet im Sommer.

Als Spielleiter zweier Stücke bedeutet  für Sie erneut eine Menge an Arbeit – der Sie sich aber wiederum gern und voller Elan stellen?
Polomski: Klar, zwei Stücke zu inszenieren ist viel Arbeit, aber es lohnt sich, denn unsere Zuschauer belohnen uns immer mit dem besten Applaus.

Im März läuft „Tussipark“ ja noch zweimal in St. Georgen. Gibt es denn noch Karten?
Polomski: Weil der Vorverkauf so gut lief, haben wir noch eine dritte Vorstellung am 4. April eingeschoben, für die es noch Karten gibt. Aber man sollte sich beeilen, denn viele Plätze gibt es nicht mehr.